m dem von Dieter Hombach, Christoph Meurer und Dylan Cem Akalin verfassten General-Anzeiger-Artikel „Rheinspange rückt nach Süden“ (Bezirksausgabe „Rhein und Sieg“, Seite 16) von Donnerstag, dem 06.05.2021, beschreiben die Redakteure die aufgeregte Situation seit der Bekanntgabe des auf dem 7. Rheinspange 553-Dialogforum vorgestellten Seweso-III-Gutachtens und geben damit exakt das dem Niederkasseler Süden mit Rheidt auf der rechtsrheinischen und dem Wesselinger Süden mit Urfeld und Widdig auf der linksrheinischen Seite drohende Szenario wieder, vor dem die Vernetzung Kölner und Niederkasseler Bürgerinitiativen, die sich von Anfang an für eine Null-Variante ausgesprochen hatte, schon seit Jahren gewarnt hat. Es wird aller höchste Zeit, dass die Bewohner der Stadtteile im südlichen Planungsraum links und rechts des Rheins, die bisher glaubten, von einer Autobahnquerung nicht betroffen zu sein, endlich „aufwachen“, um, wie Gerhart Renner, der Sprecher der vernetzten Kölner und Niederkasseler Bürgerinitiativen, aufruft, zukünftig gemeinsam zusammenzustehen, um dieses völlig aus der Zeit gefallene und einen Milliardenbetrag verschlingende „Projekt Rheinspange“ noch verhindern zu können, egal ob der Autobahnverkehr ab 2030 durch den Süden oder durch den Norden rollt. Vielen Dank an den General-Anzeiger für den hoffentlich wachrüttelnden Artikel.
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