High Noon für Rheidt und Niederkassel und die linksrheinischen südlichen Gemeinden in der „A553-Trassen-Lotterie“ der Autobahn Gmbh!!! Der von Dieter Hombach verfasste MOZ-Artikel „Streitthema – Rheinspange 553 rückt näher an Rheidt und Niederkassel“, der ab dem heutigen Samstag, dem 08.05.2021 in der MOZ zu lesen ist, zeigt sehr anschaulich, dass die bisher eher im Niederkasseler Norden vermutete zukünftige A 553-Trasse nach weiteren inzwischen getätigten „vertiefenden Untersuchungen“ mit großer Wahrscheinlichkeit zukünftig Rheidt und den Niederkasseler Süden sowie linksrheinisch Wesseling, Urfeld und Widdig im südlichen Planungsraum tangieren wird. Höchste Zeit für die nun betroffenen Initiativen und Bewohner des gesamten südlichen Rheinspange-Planungsraumes, nun endlich „aufzuwachen“ und vielleicht mal mit der Vernetzung der Kölner und Niederkasseler Bürgerinitiativen Verbindung aufzunehmen, die von Anfang an keine Trasse im Norden und auch keine Trasse im Süden haben wollte, sondern sich bei diesem völlig aus der Zeit gefallenem Autobahn-Projekt stets für die Nullvariante – keine Autobahnbrücke – eingesetzt hat! Das Angebot dieser Bürgerinitiativen, gemeinsam gegen die Rheinspange 553 zu kämpfen, von deren BI-Vernetzungssprecher Gerhart Renner in den Medien, zuletzt im General-Anzeiger, mehrfach wiederholt, sollte angenommen werden, bevor täglich wie von Straßen.NRW prognostiziert ca. 60.000 Pkw beziehungsweise Lkw eine Trasse zwischen Niederkassel und Rheidt in jeweils beide Richtungen durchqueren, von dem damit verbundenen stärkeren Zubringerverkehr durch die Ortschaften selbst einmal abgesehen. Wer dies nicht möchte, sollte spätestens jetzt aktiv werden und sich für eine Null-Lösung stark machen. Herzlichen Dank an die MOZ für diesen recht aufschlussreichen und weiterführenden Artikel.
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