Am heutigen Samstag, dem 18.09.2021, ist in der Montagszeitung auf Seite 22 ein Artikel über das Treffen von Lisa Anschütz, Bundestagskandidatin von Bündnis 90/DIE GRÜNEN mit den Sprecher*innen der vernetzten Kölner und Niederkasselerinnen gegen die Rheinspange zu lesen, das am Sonntag, dem 12.09.2021 stattgefunden hattte. Dazu traf man sich mit den Niederkasseler GRÜNEN am Deich in etwa auf Höhe der Nato-Rampe zwischen Niederkassel und Widdig, damit sich die Bundestagskandidatin direkt an einem der zwölf möglichen „A553-Trassenvarianten-Tatorte“ informieren konnte.
Neben den Sorgen und Nöten der betroffenen Bürger, der mit A553-Rheinquerung einhergehenden Umweltzerstörung und dem dadurch bedingten Klimaschutzfrevel, tauschte man sich auch über die von vielen Betroffenen als perfide empfundene Idee der SPD-Politiker Sebastian Hartmann und Denis Waldästl aus, erst nach der endgültigen Festlegung der Vorzugstrasse aus den 12 möglichen Varianten kurz vor den Landtagswahlen 2022 eine Bürgerbefragung im gesamten Wahlkreis zu starten, wobei bei einer Abstimmung die betroffenen Anlieger naturgemäß immer in der Minderheit sind.
Lisa Anschütz nimmt den Austausch mit den Sprecher*innen der BI Bürger gegen die Brücke, BI Porz-Langel gegen die Autobahnquerung A553 und BI Umweltfreundliche VerkehrsInfrastruktur (BI UVI) – vertreten durch Susanne Reiß-Kober, Matthias Fricke und Gerhart Renner – in ihre politische Arbeit mit und wird sich auch weiterhin für die berechtigten Belange der Betroffenen einsetzen. Die die gesamte Gesellschaft betreffende fehlgerichtete Planung einer zerstörerischen und stark emissionsbehafteten Infrastruktur durch die Rheinspange möchte Lisa Anschütz in Berlin viel deutlicher und konsequenter kritisieren und dies auch im Sinne der betroffenen Bürger gemeinsam mit den GRÜNEN Kandidatinnen und Kandidaten der umliegenden Wahlkreise umsetzen, wenn sie ein Mandat bekommt. Vielen Dank an die Montagszeitung für den Abdruck dieses zukunftweisenden Artikels.
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