Liebe Mitstreiter und Unterstützer,
nachdem empfundenermaßen für die Rheinspange A553 Millionen Steuergelder für Studien aller Art, zuletzt die UVS2, ausgegeben wurden und werden mit dem Ziel, uns Bürger diese Autobahn als klimafreundliche Wohltat zu „verkaufen“, schlagen die Bürgerinitiativen „Bürger-gegen-die-Brücke“ und die BI „Umweltfreundliche Verkehrsinfrastruktur für den Raum-Köln-Bonn-Niederkassel -Troisdorf“ vor zusätzlich innovativ und spielerisch gegen das Politikertreiben vorzugehen:
Im Ideen-Pool befindet sich eine Spiele-Mischung aus Monopoly und Kniffel, die man, sofern man sich mit den „Rechteinhabern“ einig wird, als eine Art „Rheinspange 553 – Gesellschaftsspiel für jung und alt“ aufziehen könnte. Die Mitspieler könnten dabei wie im Leben die Rollen von „Betroffenen“, „Lobbyisten“, „Politikern“, „Zufallsbürgern“, „Schülern“, „Naturschützern“ und „Dialogforumsteilnehmern“ annehmen, und das Ganze als Lehrstück für die Zukunft nachspielen. Wer beim „Rheinspange-Würfelpiel“ 2 Sechser-Paschs hintereinander wirft, darf zur Belohnung die ultimative „Ereigniskarte“ ziehen, auf der dann stehen könnte: „Aufgrund der großen Anzahl einsturzgefährdeter Brücken ist der Regierung nun für weitere ‚Milliardengräber‘ kein Steuergeld mehr vorrätig, deswegen ist das „Projekt Rheinspange553″ hiermit eingestellt. Game over!“
Es geht monopolimäßig bei den „Ereigniskarten“ für die Spielteilnehmer auch eine Nummer kleiner: „Du hast eine Schulklasse / alternativ: eine Partei nachhaltig von dem gefährlichen Zusammenhang zwischen zu viel Bodenversiegelung und Starkregen überzeugt, rücke 12 Felder / alternativ: 24 Felder vor!
Oder (etwa als etwas härtere Ereigniskarten-Version): Du hast als Lobbyist und Politiker durch falsche Entscheidungen maßgeblich zu einer Starkregenüberschwemmungskatastophe mit beigetragen. Gehe in das Gefängnis! Begib Dich direkt dort hin! Gehe nicht über Los!“.
Theoretisch würde das Spiel sogar funktionieren, ohne sich voher für eine Rolle entscheiden zu müssen, was auch evtl. vorhandene Gewissenskonflikte vermeiden würde. Aufgrund originell verfasster „Ereigniskarten“ würden diese die Rolle des Mitspielers bestimmen, sofern man sich auf ein „Ereignisfeld“ gewürfelt haben sollte. So könnte man sogar ein imaginäres Dialogforum – mit verschiedenen Ergebnissen – anhand der Ereigniskarten ins Spiel mit einbeziehen. Natürlich alles frei erfunden. Ähnlichkeiten aus dem richtigen Leben wären empfundenermaßen theoretisch möglich, aber ggf. rein zufällig.
Auf diese innovative Weise könnten mit etwas Fantasie sogar Kinder und Jugendliche an die raue Wirklichkeit herangeführt werden. Zwingend müssten die Autobahn-Entscheidungs-Politiker den Nachweis erbringen, mehrere Spielrunden absolviert zu haben.
Alle hier Lesenden sind eingeladen, diesbezüglich originelle Vorschläge zu machen.
Vielleicht kann auf diese Art ein lehrreiches Gesellschaftspiel entwickelt werden, um vielleicht spielerisch Umweltschäden und Naturfrevel ein bisschen einzudämmen bzw. Jugendliche, Erwachsene sowie besonders Politiker diesbezüglich umweltbewusster machen.
Vorschläge an: info@buerger-gegen-die-bruecke.de
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